Hier finden Sie ZAK-Aktionen – mal ist es etwas Informatives, mal etwas zum Nachdenken, mal ist es vielleicht etwas Aufmunterndes oder Tipps zur Selbsthilfe.


Alle Interessierten können die Aktionstage nutzen, um etwas über Autismus zu erfahren, mit anderen in Kontakt zu kommen und um gemeinsam eine gute Zeit zu erleben.

Mit den Aktionen sprechen wir gezielt verschiedene Gruppen an; für alle ist etwas dabei. Für Schüler*innen und Lehrer*innen, für Eltern und Fachkräfte, für Angehörige und Menschen, die selbst im Spektrum sind. Geschäftsleute und Unternehmen können sich über die besonderen Bedürfnisse dieser Zielgruppe informieren.

Am 05.04.2024 starten die Aktionstage Autismus.


Reizarm einkaufen in Hannover – stille Stunde bei Edeka!

Es gibt Menschen, die durch zu viele visuelle und auditive Reize überfordert sind. Für Menschen im Autismus Spektrum, mit ADHS/ADS oder Hochsensibilität zum Beispiel kann Reizüberflutung in der alltäglichen Umwelt eine große Belastung und Einschränkung sein. Ein Einkauf im Supermarkt werden zur Herausforderung oder sogar ganz gemieden.

Um diesem Personenkreis (und allen anderen Menschen) den Einkauf angenehmer oder gar erst machbar zu gestalten, öffnet der EDEKA Markt Wirth am Herrenhäuser Markt am 19. September 2023 von 13 bis 15 Uhr unter besonderen Bedingungen seine Türen: Das Licht wird gedimmt, auf Hintergrundmusik und Durchsagen wird verzichtet, das Piepen an der Kasse wird leise gedreht, es wird keine Ware verräumt und nur leise gesprochen.

Das Inklusionskonzept der sogenannten „Stillen Stunde“ stammt ursprünglich aus Neuseeland und ermöglicht Menschen mit sensibler Wahrnehmung mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Sie sorgt für mehr Zufriedenheit im Alltag und kann zu einer Verbesserung der individuellen Lebensqualität beitragen.

Informationen: Flyer (4,6 MB)


Fachzeitschriften-Hinweis:

Seit 46 Jahren ist die Fachzeitschrift Menschen eine starke Stimme für gemeinsames Leben, Lernen und Arbeiten. In der Ausgabe 01/2023 geht es um die „Gesichter des Autismus’“. Unsere ZAK-Referent*innen Angelika Pittelkow, Dr. Christine Preißmann und Prof. Dr. em. Georg Theunissen haben zu den unterschiedlichen Schwerpunkten in dieser Ausgabe beigetragen.

Nicht die Diagnose und Therapie der‭ „‬Störung‭“‬ hilft‭ ‬uns weiter,‭ ‬sondern ein empathisches Sinnverstehen.
(Josef Fragner, Chefredakteur)

Weitere Informationen, externer Link: https://www.zeitschriftmenschen.at/content/view/full/121022


Tipp: PDF-E-Book

Natascha Németh, Anja Stiller

Warum flatterst Du so mit den Händen?
Zur Bedeutung und Notwendigkeit repetitiver Verhaltensmuster für Menschen im Autismus-Spektrum

Personen des Autismus-Spektrums nehmen die Welt sehr intensiv und damit in einer besonderen Form wahr. Diese Wahrnehmungsschärfe führt regelmäßig zu einer Überforderung des Systems. Durch eine neuronale Reizempfindlichkeit resultiert bei autistischen Menschen eine erhöhte Stressvulnerabilität. Das entsprechende Stresserleben wird durch die unmittelbaren Lebensbedingungen und die damit verbundenen Anpassungsleistungen potenziert. Die entstehenden inneren und äußeren Überforderungen werden dabei durch sogenannte repetitive Verhaltensweisen/Stimming, die sich in verschiedenen Formen ausdrücken können und unwillkürlich sowie bewusst geschehen, reguliert. Stimming kann dazu dienen überwältigende Emotionen einzudämmen und ein beruhigendes Feedback zu erzeugen. …

Erschienen im Pychosozial-Verlag: externer Link https://www.psychosozial-verlag.de/23544


Interview mit Natascha Németh von Tom Harrendorf

In dem Interview sprechen Heilerziehungspflegerin Natascha Németh und Tom Harrendorf über die Förderung autistischer Menschen, die Probleme in unserem Gesundheitssystem, ABA und darüber, was Eltern autistischer Kinder empfinden. Externe Links: https://www.youtube.com/watch?v=D1yc9t330dk oder via artemislena zu sehen https://yt.artemislena.eu/watch?v=D1yc9t330dk

Hinweis: Über artemislena kann man die YouTube-Videos ohne Registrierung ansehen, wenn man den Dateinamen des Videos bei YouTube kennt.

Das ist der Link: https://yt.artemislena.eu/watch?v= und die Kennung des Videos D1yc9t330dk (Beispiel)


The Story of Florin

Florin Müller ist einer unsere Referenten, über den es sehr viel zu erzählen gibt und der selbst auch viel zu sagen hat. Das was er sagen möchte, schreibt er auf. Denn verbal sprechen kann er nicht. Bekannt ist er inzwischen weltweit durch seine Gedichte und seine Kunst. Hier können Sie mehr erfahren (englisch) – externer Links: https://youtu.be/kD5sqkTAHLM oder ohne Registrierung über artemislena zu sehen: https://yt.artemislena.eu/watch?v=kD5sqkTAHLM


Pressemitteilung aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales: „Mehr Chancen für Menschen mit Behinderung“ Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf für Teilhabestärkungsgesetz.

Die Pressemitteilung haben wir für Sie bereitgestellt: PDF (55 KB)


McHofmann zum Thema Ideenfindung

„Haste mal ’ne Idee!?“ eine Illustration von Dennis McHofmann

Weitere Illustrationen von Dennis McHofmann finden Sie hier.


Die Corona-Warn-App ist auch über F-Droid verfügbar
Wer nicht den GooglePlayStore (gilt für Geräte mit dem Betriebssystem Android) nutzen möchte, hat nun die Möglichkeit über die Open-Source-Plattform F-Droid an die App zu gelangen. Für die Nutzung von F-Droid ist keine Registrierung erforderlich. Das hat u. a. den Vorteil, dass ein anonymes Herunterladen von Apps ermöglicht wird.

Externer Link: https://f-droid.org/de/packages/de.corona.tracing/

Bevor Sie die App installieren, ist evtl. eine Änderung in der Einstellung Ihres Gerätes vonnöten:

  1. Öffnen Sie hierfür die „Einstellungen“ auf Ihrem Gerät und navigieren Sie anschließend zum Punkt „Sicherheit“ bzw. „Gerätesicherheit“ (es können Abweichungen bei den Bezeichnungen je nach Hersteller und Android-Version möglich sein).
  2. In der Rubrik „Sicherheit“ finden Sie den Punkt „Unbekannte Herkunft bzw. Quelle“. Aktivieren Sie nun den Haken.
  3. Tipp: Nachdem Sie unsere App installiert haben, können Sie diese Option wieder deaktivieren.

Informationen über F-Droid – externer Link: https://de.wikipedia.org/wiki/F-Droid


McHofmann hat sich mit dem Thema Mobbing beschäftigt

„Die Welt des Mobbings“ eine Illustration von Dennis McHofmann

Steuer 2021: Pauschbeträge für Menschen mit Behinderungen, Hinterbliebene und Pflegepersonen

Aspies e.V. teilte uns via Mail eine erfreuliche Nachricht mit. „Dank der Bemühungen von Dr. Klaus Renziehausen und zahlreicher weiterer Sozialverbände bekommen ab 2021 nun alle Menschen mit einem GdB ab 20 eine steuerliche Pauschale und die Beträge wurden deutlich angehoben. Bei einem GdB von 30 zieht das Finanzamt ab dem Steuerjahr 2021 nun automatisch 620 Euro vom zu versteuernden Einkommen ab (bisher 310), ab einem GdB von 20 sind es immerhin noch 384 Euro. Das zeigt, dass soziales Engagement doch etwas bewegen kann!“ Vielen Dank für die Info :-)

Im Bundesgesetzblatt erschienen: PDF (59 KB)

Oder auf der Website vom Bundesfinanzministerium zu finden: externer Link https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Gesetzestexte/Gesetze_Gesetzesvorhaben/Abteilungen/Abteilung_IV/19_Legislaturperiode/Gesetze_Verordnungen/2020-12-14-Behinderten-Pauschbetragsgesetz/0-Gesetz.html


McHofmann denkt in Bildern

“Kommunikation” eine Illustration von Dennis McHofmann

Neue Aktion von INNEN-Leben: Emotionale Selbsthilfe in beispiellosen Zeiten

Das Team von INNEN-LEBEN hat noch einmal nachgelegt mit helfenden, inspirierenden und unterstützenden Karten.

Die Selbstreflexionskarten kann man ausdrucken und zurechtschneiden oder als PDF auf dem Smartphone oder Rechner durchscrollen. Sie sollen anregen, mittels persönlicher Fragen und mittels Reframings die aktuellen coronabedingten Herausforderungen gut zu bewältigen und ggf. auch positive innere Entwicklungsschritte zu machen, die man ohne diese Krise vielleicht nicht gemacht hätte. Wir wachsen ja bekanntlich an unseren Rändern und nicht in unserer Komfortzone.

Kartenset INNEN-Leben Selbstreflexionskarten: PDF (1,2 MB, 25 Seiten, A4)

Die Schüler*innenkarten sollen den Schüler*innen helfen, mit den enormen Herausforderungen besser umgehen zu können. Die jungen Menschen sind immer wieder mit Erwachsene, bzw. Entscheidungsträgern konfrontiert, die herumirrlichtern und inhaltlich keinen wirklichen Plan haben. Hinzu kommt, dass die Kommunikation seitens der Politik von immer mehr Menschen als desaströs erlebt wird. Dies alles führt bei manchen Menschen zu zusätzlichem Stress, Angst, Ärger und Wut. Die Schüler*innenkarten haben auch uns Spaß gemacht, da sie in klarer Sprache vieles auf den Punkt bringen.

Kartenset INNEN-Leben Schüler*innenkarten: PDF (322 KB, 16 Seiten, A4)

Quelle: INNEN-LEBEN – Eine ehrenamtliche und gemeinwohlorientierte Sozialaktion zur emotionalen Selbsthilfe in beispiellose Zeiten, externer Link: www.innen-leben.org


KIBIS unterstützt neue Selbsthilfegruppe für Eltern von autistischen Kindern in der Wedemark

Menschen mit Autismus haben es nicht leicht in dieser Welt. Deren Eltern und Familienangehörige leben zwischen zwei Welten und sind jeden Tag mit unterschiedlichen Problemen konfrontiert. Deshalb soll eine Selbsthilfegruppe für Eltern von Kindern mit Autismus in der Wedemark gegründet werden. Die Teilnehmenden wollen es sich selbst und ihren Kindern ermöglichen, trotz aller Schwierigkeiten glücklich miteinander zu leben. Informationsaustausch, Reden über Alltagssorgen, suchen nach neuen Wegen Probleme zu lösen, aber auch gemeinsame Freizeitaktivitäten und Aufklärungsarbeit können Inhalt der neuen Gruppe sein. Alle die mitmachen möchten, sind in der Gruppe herzlich willkommen.

Interessierte können sich gerne bei der KIBIS  Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich: montags von 14:00-16:00 Uhr in der Außenstelle Wedemark, Tel. 05130-9 74 31 41 oder in Hannover: Tel. 0511 – 66 65 67 (Telefonzeiten: Mo, Di, Do 9:00-12.00 Uhr und 13:00-16.00 Uhr, Mi 16:00-19:00 Uhr) melden. Externer Link: www.kibis-hannover.de 

Alle Informationen als Aushangflyer für Sie verfügbar: PDF


bbe e.V. – Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern
Der Verein möchte die Situation von Eltern mit Behinderungen und chronischen Krankheiten verbessern und eine selbstbestimmte Elternschaft ermöglichen. Auf ihrer Website informieren Sie zum Beispiel über
Elternassistenz und bieten sogar eine Corona-Soforthilfe an.

Corona-Soforthilfen für Eltern mit Behinderung – Externer Link: http://www.behinderte-eltern.de/Papoo_CMS/index.php?menuid=131

Informationsblatt: Elternassistenz (PDF, 1 MB)
Informationsblatt: Elternassistenz (Leichte Sprache, PDF, 2 MB)


Josephin Lorenz: Buchveröffentlichung

Viele von Ihnen durften Josephin Lorenz im Rahmen unserer Veranstaltungen schon persönlich kennenlernen. Wir freuen uns auf die Buchveröffentlichung der Kunsttherapeutin hinweisen zu dürfen: „Anders ist eine Variation von richtig“, erschienen im Carl-Auer-Verlag. Externer Link: https://www.carl-auer.de/anders-ist-eine-variation-von-richtig

Josephin Lorenz beschreibt in ihrem Buch die therapeutische Begleitung von Autist*innen anhand der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie, kurz PEP, die sehr nützliche Techniken und Interventionsstrategien bereit hält. Mithilfe von PEP kann es Autist*innen gelingen mit Stress, heftigen Gefühlen oder belastenden Erlebnissen umzugehen und hinderliche Beziehungsmuster, Glaubenssätze und Überzeugungen zu überwinden. Kunsttherapeutische Interventionen helfen darüber hinaus, die eigene Kreativität zu entdecken, Stärken und Ressourcen zu erkennen und diese wertzuschätzen. Josephin Lorenz vermittelt in ihrem Buch anhand von zahlreichen Behandlungsbeispielen die notwendigen Grundlagen sowie konkrete Vorgehensweisen für unterschiedliche Therapiesituationen und -ziele


Meerblick – Sonne, Strand & mehr …
Auf unserer zakCoaching Website haben wir einen Kurzfilm plus Meerblick-Quiz bereitgestellt. Die autistische Wahrnehmung und das autistische Denken sind mit einer losgelösten Bildabfolge zu vergleichen. Jedes Bild beinhaltet zahlreiche Details. Hierin liegt auch die Stärke, sich besonders gut auf Details konzentrieren zu können. Unser Kurzfilm “Meerblick” basiert auf Einzelbildern. Haben Sie einen Blick fürs Detail? Einfach den Film ansehen und danach ein paar Fragen beantworten. Viel Spaß! Los geht’s


Die Lügen der Wohlfahrtsverbände
Vielen Dank Raúl Krauthausen für diesen Artikel, den wir freundlicherweise auf unserer ZAK-Aktionsseite „Sprechen wir über Inklusion“ veröffentlichen dürfen. Zum Artikel


Sprechen wir über Inklusion

Vielleicht ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt über Inklusion zu sprechen. Warum? Weil Corona unser alltägliches Miteinander und vielleicht sogar unsere Einstellungen verändert hat. Machen Sie mit, und schreiben Sie uns ihre Gedanken, Erlebnisse und Ansichten. Weitere Informationen


„Spricht für sich“

(von Simone Hatami:-)


Buchempfehlung: „Autismus – Das Selbsthilfebuch“

Vor Kurzem ist von Silke Lipinski ein Buch erschienen: „Autismus – Das Selbsthilfebuch“. Silke Lipinski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Humboldt-Universität in Berlin, mit Arbeitschwerpunkt ambulante Psychotherapie für Erwachsene im Autismus Spektrum. Sie ist selbst Asperger Autistin, aktiv bei der AFK und Aspeis e.V. Sie hält Vorträge und ist in der Öffentlichkeitsarbeit tätig, in diesem Zusammenhang ist sie einigen von Ihnen aus dem ZAK Hannover bekannt.

Das Selbsthilfebuch richtet sich vor allem an die Gruppe (junger) erwachsener Autist*innen, deren Anderssein in ihrer Kindheit keinen Namen hatte. Das Buch hilft dabei, eigene Besonderheiten und Schwierigkeiten besser einordnen zu können und vermittelt Strategien für die Herausforderungen eines Alltags mit Autismus.

Dieses Buch möchten wir nicht nur Autists*innen empfehlen, sondern auch Fachkräften ans Herz legen, es für ihre Service-Nutzer*innen bereit zu halten.

Externer Link zum Buch: https://psychiatrie-verlag.de/product/autismus/


Sinnvolle Beschäftigung, die Spaß macht

Diese großartige Lern-Ideen-Sammlung, zusammengestellt von Katharina Lang, hat uns unsere Marte Meo Fachfrau Annette Langenhan zukommmen lassen. In diesem Rezeptbuch finden Eltern und Kinder viele tolle Anregungen, um sich mit verschiedenen lebenspraktischen und spannenden Themen zu beschäftigen. Einen herzlichen Dank an Katharina Lang für die viele Arbeit, und an Annette Langenhanh für den Tipp!

Wir haben die Lern-Ideen-Sammlung hier hinterlegt: PDF


Einfach selbst gemacht „sensory bottles“

Natascha Németh (aut.IN-Kids Fachfrau) hat uns diese tolle Idee zur Verfügung gestellt. Mit den Sinnes-Flachen könnt ihr Kinder wunderbar auf eine kleine Erlebnisreise schicken. Zudem wird die sensorische und visuelle Entwicklung spielerisch gefördert. Und das Tolle ist, ruck zuck sind die „sensory bottles“ hergestellt.

So lassen sich vielleicht auch schwierige Momente überbrücken und sich aufbauende Überforderung etwas minimieren.

Wir haben die Anleitung hier hinterlegt: PDF (3 MB)


Infektionsschutzmaßnahmen und Erklärungen mit „METACOM“

Obwohl wir ja inzwischen alle ausreichend Zeit hatten, uns mit den Schutzmaßnahmen zu befassen und 1,5 m einschätzen zu lernen, scheint es doch noch immer viele Unklarheiten zu geben, wie sich in der praktischen Alltagsumsetzung zeigt. Wenn lange Erklärungen nicht hilfreich sind, macht es Sinn, die Aussagen leichter zu gestalten. Im Rahmen von „Schule und Inklusion“ haben wir gelernt, dass die „Unterstützte Kommunkation“ nicht nur Schüler*innen mit besonderem Bedarf hilft, sondern für alle eine Bereicherung ist. Diese wunderbare und umfangreiche Sammlung von Infektionsschutmaßnahmen nach dem METACOM-Symbolystem stellt Annette Kitzinger kostenlos zum Download zur Verfügung.

Der Download beinhaltet eine zip-Datei. Wir haben die Sammlung hier hinterlegt: Sammlung Infektionsschutz (32,9 MB)

Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken, Frau Kitzinger!!!


autSocial e.V. bittet um Spenden

Die Haupttätigkeit von autSocial besteht in der Verbreitung und Unterstützung der Bemühungen, aus den Erfahrungen autistischer Menschen heraus eine andere, neue und zutreffendere Sicht auf das Thema Autismus, autistische Menschen und ihre Fähigkeiten zu entwickeln. Darüber hinaus ist autSocial an unterschiedlichen Projekten beteiligt und unterstützt Selbsthilfegruppen autistischer Menschen bei ihren Tätigkeiten. Die Corona-Pandemie macht sich deshalb hier besonders schmerzlich bemerkbar, gerade jetzt wird diese Form von Selbstvertretungs- und hilfeangeboten mehr gebraucht als zuvor.

Externer Link: www.autsocial.de


Buchempfehlung: Das Rosie-Projekt

Für einige von uns gab es nicht soviel zum Lachen in letzter Zeit. Wussten Sie, dass Lachen auch Stressabbau ist? Dabei werden positive Botensoffe im Gehrin ausgeschüttet. Ein guter Grund zum Lachen, aber auch zum Nachdenken oder um sich und Andere wiedererkennen ist dieses Buch:

Das Rosie-Projekt bekommen Sie als Buch oder Hörbuch. Amazon stellt das Hörbuch über Audible Probemonat diesen Monat kostenlos zur Verfügung. Bitte prüfen, ob Sie dieses Probeabo auch wirklich abschließen möchten. Externen Link in die Adresszeile des Browsers kopieren: https://www.amazon.de/Das-Rosie-Projekt-Don-Tillman-1/dp/B00GXGNHYG/ref=tmm_aud_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

„Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist…“ 

Falls Sie danach Lust auf mehr haben – keine Panik, es gibt noch einen Band 2 und 3!


Ein Buchtipp für Krimifans

Aufgrund unserer Ausbildung kennen wir den Begriff Perspektivwechel allzu gut. So ergeben sich doch schnell mal neue Perspektiven:

Ein Ökonom, ein Logiker und eine Mathematikerin sind befreundet. Der Ökonom schickt den beiden ein Foto per E-Mail zu. Auf dem Foto ist eine Kuh zu sehen, die parallel zum Ökonom stand als er die Szenerie beim Urlaub fotografierte. Er schreibt dazu: „Schaut mal, die Kühe in Schottland sind braun.“ Daraufhin antwortet der Logiker: „Nein. Es gibt Kühe in Schottland, von denen mindestens eine braun ist.“ Danach antwortet die Mathematikerin den beiden: „Nein. Es gibt mindestens eine Kuh in Schottland, deren eine Seite braun zu sein scheint.“
(Dieses Beispiel ist etwas abgewandelt und stammt aus dem Buch „Supergute Tage“ von Mark Haddon)

Das Buch „Supergute Tage oder die sonderbare Welt von Christopfer Boone“ gibt einem bewegende Einblicke in die Welt und Denkweise des autistischen Jungen Christopher. Eines Tages wird der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht. Christopfer versucht den Fall zu lösen …


Taktile Wahrnehmungsverarbeitung: Schaum-Reise

Eine weitere Idee hat uns Natascha Németh (aut.IN-Kids Fachfrau) zur Verfügung gestellt. Kinder, die Vorlieben im Bereich der taktilen Wahrnehmungsverarbeitung zeigen, kann man mit Rasierschaum eine wirkliche Freude machen. Wie die Schaum-Reise funktioniert, erfahren Sie in der Anleitung. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Wir haben die Anleitung hier hinterlegt: PDF (4 MB)


Ein ZAK Spezial stellt Michael Schmitz für uns bereit: 

In dieser Woche gibts was zum Gucken und Lesen; Michael Schmitz stellt ein Buch von Mchofmann für die ZAK-Aktionsseite zur Verfügung. Die Bilder vom Künstler Mchofmann sind Ihnen vieleicht im Vorraum vom ZAK-Schulungszentrum schon einmal aufgefallen, oder Sie hatten auf einer unserer Tagungen Gelegenheit, das  „längste Bild der Welt“ zu bestaunen. Hier bekommen Sie die Chance, sich im sprichwörtlichen Blick fürs Detail zu üben!  Schauen Sie mal rein, nehmen Sie sich ruhig etwas Zeit… Sein Buch ist mit einem Vorwort von Gee Vero versehen.

Externer Link zu seiner ZAK Spezial Seite:  http://www.autismus-buecher.de/ZAK-spezial.html

Ein Tipp für Fachkräfte aus dem Kitabereich

Es kann hilfreich sein, wenn Sie den Kontakt zu den Kindern jetzt schon suchen. Vielleicht schreiben Sie einen Brief oder eine Postkarte? Wenn Sie mutig sind, dann singen Sie das „Gute Morgenlied“ und senden Ihre Videobotschaft per Mail. Die Rituale aus der Kita sind wichtig und Kinder freuen sich über Impulse von außen.


Emotionale Selbsthilfe in beispiellosen Zeiten

Das Kartenset INNEN-Leben gibt es auch für den medizinischen und sozialen Bereich. Worte geben uns Kraft und reinigen unsere Psyche. Gerade in dieser Zeit wollen wir Menschen helfen, die unsere Unterstützung benötigen. Dabei vergessen wir schnell, dass unsere Psyche auch Unterstützung braucht, um für andere da zu sein. Halten wir zusammen und stärken unsere Seele!

Kartenset INNEN-Leben für Angehörige medizinischer Berufe: PDF

Kartenset INNEN-Leben für Angehörige sozialer Berufe: PDF


Für den Raum Hannover und deutschlandweit haben wir Rufnummern für den Notfall auf folgender Seite bereitgestellt: Weitere Informationen


In eigener Sache: „Ein riesengroßes Dankeschön“

Bedanken möchten wir uns für die vielen ehrlichen, aufmunternden, dankbaren, wertschätzenden und mutmachenden E-Mails, die uns erreichen. Für die lieben Gedanken, die kleinen Erfolgsgeschichten und die großen Erkenntnisse, die Sie uns zukommen lassen, die guten Ideen und auch die guten Fragen. Für die Anrufe von den Menschen, die uns in dieser Zeit deutlich zeigen, wie wichtig die Arbeit ist, die wir machen. Das alles gibt uns täglich die Kraft und den Mut, weiter zu machen, ganz besonders in dieser schweren Zeit.

Wir wissen, dass manche Leute in dieser Zeit verunsichert sind. Wie geht es weiter? Welche Maßnahme ist sinnvoll oder nicht? Momentan können wir alle nur abwarten und Ruhe bewahren. Wie es mit unseren Kursangeboten weitergeht, wird sich finden. Wie wir sie gestalten, wird sich auch finden. Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir nicht alle Fragen beantworten können. Auch wir tun unser Bestes.

Kennen Sie unsere ZAK-Postkarte? „Mach’s wie die Queen. Lächeln, winken, weiterfahren!“
(Vielleicht in dieser Zeit nicht weiterfahren, sondern einfach zu Hause bleiben)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Passen Sie auf sich auf, und schützen Sie auch Ihre Mitmenschen.


Stärkende Sätze für beispiellose Zeiten. Ein DIY-Kartenset
von Sabine Ebersberger und Michael Bohne

Unsere Referentin Josephin Lorenz gab uns diesen tollen Hinweis. Denn gerade in dieser Zeit ist es wichtig an die Psyche zu denken. Auf den Karten sind Satzanfänge und Satzantworten vorgegeben.

Zum Beispiel „Auch wenn ich mich eingesperrt fühle, …“ und als mögliche Antwort „… nutze ich die Zeit zum Ausmisten und Ordnung schaffen.
 
Anhand der Karten können zahlreiche Sätze gebildet werden, die einem Hoffnung geben. Manchmal ist es schwer seine Sorgen einem Nahestehenden kundzutun. Auch hier helfen die stärkenden Sätze, um ins Gespräch zu kommen. 
Wir haben das INNEN-LEBEN Kartenset hier hinterlegt: PDF